Acronis Backup for Windows Server - User Guide Manual de usuario Pagina 227
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Sie können die Konsistenzprüfung vor oder nach einem Backup durchführen.
Vor einem Backup. Das gewährleistet, dass Sie keine beschädigten Echange-Datenbankdateien
per Backup sichern.
a. Trennen Sie die Datenbanken.
b. Führen Sie Eseutil /K aus und überprüfen Sie die Ergebnisse der Verifizierung.
c. Sollten die Datenbanken konsistent sein, dann mounten Sie sie erneut und führen Sie das
Backup aus. Reparieren Sie anderenfalls die beschädigten Datenbanken.
Weitere Informationen über Mounten und Trennen (Dismounten) von Datenbanken finden Sie
im Abschnitt 'Abschneiden des Transaktionsprotokolls für Exchange-Server (S. 224)'.
Nach einem Backup. Der Vorteil dieser Methode ist, dass Sie keine permanent verwendeten
Datenbanken trennen müssen. Die Konsistenzprüfung im Backup ist jedoch viel langsamer als die
Konsistenzprüfung von auf dem Laufwerk liegenden Datenbanken.
Mounten (S. 179) Sie die Volumes (welche die benötigten Datenbankdateien enthalten) von dem
Laufwerk-Backup im 'Nur Lesen'-Modus und führen Sie dann Eseutil /K aus.
Sollte eine Prüfsummen-Inkonsistenz oder ein beschädigter Datei-Header gefunden werden,
dann reparieren Sie die beschädigten Datenbanken und führen Sie das Backup erneut aus.
Tipp: Acronis hat ein dediziertes Produkt zum Backup von Microsoft Exchange im Angebot – Acronis Backup
Advanced für Exchange. Wenn Sie dieses Produkt verwenden, überprüft der Agent für Exchange automatisch die
Konsistenz von zu sichernden Datenbanken und überspringt Datenbanken mit Prüfsummen-Inkonsistenz oder
beschädigtem Datei-Header. Im Gegensatz zu diesem Agenten verifiziert Eseutil /K die Seiten aller
Exchange-Datenbanken, die auf dem Server vorhanden sind.
11.1.3.2 Active Directory-Backup
Die Active Directory-Dienste verwenden eine Datenbank, die sich auf dem Dateisystem eines
Domain-Controllers befindet. Falls die Domain zwei oder mehr Domain-Controller hat, werden die in
der Datenbank gespeicherten Informationen kontinuierlich zwischen den Controllern repliziert.
Zu sichernde Volumes
Erstellen Sie Backups folgender Volumes eines Domain-Controllers, um ein Active Directory zu sichern:
Das System-Volume und das Boot-Volume
Die Volumes, auf denen sich die Active Directory-Datenbank und Transaktionsprotokolle (S. 221)
befinden
Das Volume mit dem Ordner SYSVOL. Der Standardort für dieses Verzeichnis ist
%SystemRoot%\SYSVOL. Untersuchen Sie, um den aktuellen Speicherort dieses Ordners zu
ermitteln, den Sysvol-Wert in folgendem Registry-Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Netlogon\Parameters
Weitere Überlegungen zum Backup
Stellen Sie bei der Einrichtung und Durchführung von Active Directory-Backups sicher, dass:
Die Häufigkeit der Backup-Durchführung ist mindestens monatlich. Sollte Ihre Domain nur einen
Domain-Controller haben, dann empfehlen wir eine mindestens tägliche Backup-Erstellung.
Ihr aktuellstes Backup ist nicht älter als die Hälfte der Tombstone-Lebensdauer. Abhängig vom
Betriebssystem, auf der Ihre Domain erstellt wurde, beträgt die vorgegebene
Tombstone-Lebensdauer 60 oder 180 Tage. Es ist nicht wichtig, ob das letzte Backup vollständig
oder inkrementell ist, denn Sie können erfolgreiche Wiederherstellungen von beiden ausführen.
Sie können ein zusätzliches Backup bei einem der folgenden Ereignisse erstellen:
- Acronis Backup 1
- Version 11.5 Update 4 1
- Inhaltsverzeichnis 2
- 1.6.1 Agent für Windows 10
- 1.6.2 Management Konsole 10
- Beschränkungen des Testmodus 11
- Upgrade auf die Vollversion 11
- 1.9 Technischer Support 12
- 2 Erste Schritte 13
- Schritte 5: Recovery 14
- Schritt 6: Verwaltung 14
- 2.1.2.1 Ansichten 17
- Kontextmenü auswählen 18
- 2.1.2.2 Aktionsseiten 19
- 2.1.3 Konsolen-Optionen 20
- 2.1.3.3 Schriftarten 21
- 2.1.3.4 Pop-up-Meldungen 21
- 3 Acronis Backup verstehen 22
- Anmeldedaten 23
- In Linux: 24
- Anmeldedaten für den Task 24
- In Windows: 24
- Maschine 25
- Backups 27
- Inkrementelles Backup 28
- Differentielles Backup 28
- Volumes? 29
- (Windows) 30
- (4K-Sektoren) 32
- Allgemeine Backup-Regel 33
- 3.10 Unterstützung für SNMP 34
- Über die Testnachricht 35
- WinPE 4.0 und WinPE 5.0 35
- UEFI Secure Boot 36
- Datendeduplizierung 36
- 4 Backup 38
- Backup-Ziel 39
- Art des Backups 39
- Plan-Parameter 40
- Kriterium: name 43
- 1. Ziel wählen 44
- Archivs 46
- 4.2.6 Backup-Schemata 47
- Auf einen Blick 48
- Beschreibung 48
- Beispiele 49
- Begrenzte Speicherung 50
- Arbeitsplan 50
- Keine täglichen Backups 51
- Wöchentliches Voll-Backup 53
- Roll-Back-Zeitspanne 55
- 4.2.6.5 Manueller Start 56
- 4.2.7 Archiv-Validierung 57
- Spezifikation der Parameter 59
- Einschränkungen 61
- 4.3.3 Verwendungsbeispiele 63
- Laufwerkswechsel 64
- 4.4 Planung 66
- 4.4.1 Tägliche Planung 67
- 4.4.2 Wöchentliche Planung 69
- 4.4.3 Monatliche Planung 72
- 4.4.5 Bedingungen 76
- Beispiel: 77
- Was ist, wenn 78
- Schema 'Einfach' 82
- Benutzerdefiniertes Schema 82
- 4.5.5 Anwendungsbeispiele 84
- Archivattribut zurücksetzen 89
- 4.7.2 Schutz des Archivs 90
- 4.7.4 Backup-Performance 91
- 4.7.5 Backup-Aufteilung 93
- 4.7.6 Komprimierungsrate 94
- %subject% 96
- 4.7.9 Fehlerbehandlung 97
- 4.7.10 Ereignisverfolgung 97
- 4.7.14 Medienkomponenten 100
- 4.7.15 Mount-Punkte 101
- 4.7.17 Vor-/Nach-Befehle 102
- 4.7.17.1 Befehl vor Backup 103
- 4.7.17.2 Befehl nach Backup 104
- VSS verwenden 109
- VSS nicht verwenden 109
- 5 Recovery 110
- Recovery-Quelle 111
- Recovery-Ziel 111
- Recovery-Zeitpunkt 112
- Task-Parameter 112
- [Optional] Universal Restore 112
- 5.1.1 Recovery-Quelle 113
- 5.1.1.2 Datenkatalog 115
- 5.1.4 Recovery-Ziel 117
- Zielfestplatte 118
- NT-Signatur 119
- 5.1.4.2 Ziel-Volumes wählen 120
- MBR-Ziel 121
- Ziel für ein Volume 122
- Volume-Eigenschaften ändern 122
- Größe und Speicherort 122
- Dateisystem 123
- 5.1.5 Recovery-Zeitpunkt 125
- Ohne Wiederherstellung 127
- Vorbereitung 127
- Treiber vorbereiten 127
- Notfallumgebung 127
- Der Recovery-Prozess 128
- Die Funktionsweise 129
- Empfehlungen 129
- Beschränkungen 130
- 5.4 Acronis Active Restore 133
- Einsatzszenarien 134
- Anwendung 135
- 5.5.2 Über Windows-Loader 138
- Windows Vista und später 139
- %description% 142
- 5.7.3 Fehlerbehandlung 143
- 5.7.4 Ereignisverfolgung 144
- 5.7.6 Mount-Punkte 145
- 5.7.7 Vor-/Nach-Befehle 146
- 5.7.8 Recovery-Priorität 147
- 6.1 Konvertierungsmethoden 149
- Netzwerkauslastung 153
- Speicherplatz 153
- Laufwerke 157
- Arbeitsspeicher 157
- Prozessoren 158
- 7.1 Depots 160
- 7.1.1 Mit Depots arbeiten 161
- 7.1.2 Persönliche Depots 162
- 7.2 Acronis Secure Zone 164
- Speicherort und Größe 165
- Sicherheit 165
- 7.2.1.4 Ergebnisbestätigung 166
- 7.3 Wechsellaufwerke 168
- 8.1.1 Auswahl des Archivs 171
- 8.1.2 Auswahl der Backups 172
- 8.1.3 Depot wählen 172
- 8.1.5 Validierungszeitpunkt 173
- 8.2.1 Auswahl des Archivs 176
- 8.2.2 Auswahl der Backups 177
- 8.2.4 Auswahl des Ziels 177
- 2. Archiv-Tabelle verwenden 178
- 3. Das neue Archiv benennen 178
- 8.3 Ein Image mounten 179
- 8.3.1 Auswahl des Archivs 180
- 8.3.2 Auswahl der Backups 180
- 8.3.3 Anmeldedaten 181
- 8.3.4 Auswahl der Partition 181
- 8.4.1 Aktionen mit Archiven 182
- 8.4.2 Aktionen mit Backups 183
- Tipps zur Verwendung 185
- 9 Bootfähiges Medium 186
- 9.1.1.1 Kernel-Parameter 188
- Parameter 189
- IP-Adresse 190
- Subnetzmaske 190
- Gateway 190
- DNS-Server 190
- WINS-Server 190
- 9.1.1.3 Netzwerk-Port 191
- VLANs hinzufügen 195
- Namen zuzuweisen 196
- mkdir strace 198
- mount tune2fs 198
- Aktivieren 199
- Nicht aktivieren 199
- 10 Laufwerksverwaltung 200
- Datenträgerverwaltung 201
- 10.6 Festplattenaktionen 202
- Systemlaufwerk konvertieren 208
- 10.7 Aktionen für Volumes 209
- Ziellaufwerk wählen 211
- Partitionsgröße festlegen 212
- Volume-Optionen einstellen 212
- 10.7.2 Volume löschen 213
- 10.7.6 Volume formatieren 215
- 10.8 Ausstehende Aktionen 216
- Backup kompletter Maschinen 217
- Standardspeicherorte 220
- Exchange 2010 221
- Exchange 2007 221
- Exchange 2003 221
- Anwendungsservern 226
- Zu sichernde Volumes 227
- Laufwerk-Backup 229
- Laufwerk-Backup aus 229
- Auszuführende Schritte 233
- DC sind verfügbar) 234
- Replikation und USNs 237
- USN-Rollback 237
- Dienstdatenbanken 240
- 12.1 Backup-Pläne und Tasks 243
- 12.1.2.3 Task-Stadien 247
- Anwendungsbeispiele 248
- Anmeldedaten anpassen 248
- Beispiel 250
- Die Exportdatei bearbeiten 251
- 12.1.5 Backup-Plan-Details 252
- 12.2 Log 254
- 12.3 Alarmmeldungen 256
- 12.4 Eine Lizenz wechseln 257
- 12.6.3 Alarmmeldungen 259
- 12.6.4 E-Mail-Einstellungen 260
- 12.6.5 Ereignisverfolgung 261
- Windows 262
- 12.6.7 Cloud Backup Proxy 264
- 13 Cloud Backup 265
- Server-Betriebssysteme 266
- Workstation-Betriebssysteme 267
- Verpackung und Versand 271
- Laufwerkstypen 271
- Verpackung 271
- Schritt 1: 272
- Schritt 2: 272
- Schritt 3: 272
- Schritt 4: 273
- Abonnements pro System 278
- 13.3 Abonnement wählen 280
- Webbrowser abrufen 283
- 13.8 Terminologiereferenz 284
- 14 Glossar 287
- Acronis Universal Restore 288
- Agent (Acronis Backup Agent) 288
- Aktivität 288
- Aufbewahrungsregeln 288
- Backup (Aktion) 289
- Backup-Archiv (Archiv) 289
- Backup-Optionen 289
- Backup-Plan (Plan) 289
- Backup-Schema 290
- Bereinigung 290
- Bootable Agent 290
- Bootfähiges Medium 290
- Datenkatalog 291
- Datenträgergruppe 291
- Disk-Backup (Image) 293
- Dynamische Festplatten 293
- Dynamische Gruppe 293
- Dynamisches Volume 294
- Exportieren 294
- GVS (Großvater-Vater-Sohn) 294
- Indizierung 294
- Katalogisierung 295
- Konsolidierung 295
- Single-Pass-Backup 298
- Standardgruppe 298
- Statische Gruppe 298
- Zentraler Backup-Plan 301
- Zentraler Task 301
- Zentrales Depot 301
- Urheberrechtserklärung 302
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